SPD Tittling stellt ihre Kandidaten für den 15. März 2020 vor!
„Wir wollen mehr für Tittling. Wir können‘s besser“, mit diesen Worten des Wahlslogans begann die Wahlveranstaltung der SPD in Tittling. Die SPD im Marktrat hat gezeigt, sachliche Mitarbeit im Gremium, das Einbringen von Ideen durch Anträge der SPD-Fraktion und die Vertretung der Bürger bei ihren Anliegen ist unsere Stärke. Neben Kreistagskandidat Lorenz Herbert, Tittling, begrüßte der Ortsvereinsvorsitzende auch Irmgard Biereder, Neukirchen v. Wald, und Thomas Fischl, Hutthurm. Beide sind ebenfalls Kandidaten auf der SPD-Kreistagsliste. Sie warben für Andreas Winterer als jungen und engagierten Landratskandidaten.
Die SPD Kandidatinnen und Kandidaten zum Tittlinger Marktrat stellten sich und ihre Beweggründe zur Kandidatur vor. „Mit unseren engagierten Kandidaten wollen wir weiterhin für ein lebenswertes Tittling eintreten“, so Bernhard Grum. In den nächsten Jahren werde die Schulsanierung abgeschlossen. Ein minimalistischer Neubau konnte mit einer Mehrheit im Marktrat abgewendet werden, so Grum.
Roland Hammerlindl stellte die Prüfung der Notwendigkeit einer qualitativen und quantitativen Erweiterung von Kindergarten und Kinderkrippe dar. „Wir warten gespannt auf die laufende Erhebung der Verwaltung, so der stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende“.
Eine Toilettenanlage am Skatepark sei erforderlich. Die Anlagenerweiterung mit einem Weichbodensportfeld ist momentan geplant. Die alte WC-Anlage im Marktzentrum werde derzeit ersetzt. Nach einer Sanierung der Altanlage könnte sie womöglich am Skatepark wieder verwendet werden, war zu erfahren.
Regina von Wendland berichtete über den Sachstand des von Ihr beantragten gesicherten Überweges bei Edeka. Die Maßnahme soll heuer durch den Bauhof umgesetzt werden. Danach wird man sich an die Staatsstraße beim Wohn- und Pflegeheim St. Marien noch einmal heranwagen. Das Beispiel der Überwegsicherung beim Edeka soll dort auch mit den Behörden zur Diskussion gestellt werden. Die Seniorenarbeit wurde durch SPD-Markträtin Irmgard Hain bestens ausgeübt. Die Besetzung wird Thema im neu gewählten Marktrat. Wir vertreten nach wie vor die Meinung: "Es muss nicht unbedingt ein Marktratsmitglied sein".
Die Unterstützung der SPD gilt der Tittlinger Feuerwehr, dem Rettungsdienst und allen Vereinen die Jugendarbeit leisten.
Der Minigolfverein möchte eine eigene Anlage errichten. Dies wäre ein weiterer Baustein zur Steigerung der Attraktivität des Naherholungszentrums Dreiburgensee, da allen Bürgern und Besuchern die Nutzung offen steht. Deshalb sei die Unterstützung mit öffentlichen Mitteln zu begrüßen. Daneben kann ein Beachvolleyballplatz errichtet werden. Eine kostengünstige Investition die evtl. mit 90% förderfähig wird.
„Bürgervertretung wird von uns ernst genommen“, so Grum. Hier wäre die Einführung einer Liste, für die Markträte über den Bearbeitungsstand von Anträgen, hilfreich. Ständiges Nachfragen an die Verwaltung zu Sachständen würde sich dadurch erübrigen.
Das "Ja" des Marktrats zur Fördermittelbeantragung für eine innerörtlichen Entwicklung - mit 80% Förderanteil - haben wir vor zwei Wochen im Marktrat endlich durchgesetzt. Schon 2018 wäre die, von der Verwaltung erörterte, Teilnahme zur Innenentwicklung möglich gewesen. Der Wohnungsbau und Zuzug konnte erheblich gesteigert werden. Tittling braucht aber auch günstigen Wohnraum. "Fürstenzell schaffe wieder 25 sozial geförderte Wohneinheiten", so der Tittlinger Fraktionsvorsitzende. In Aidenbach sei sozial geförderter barrierefreier Wohnraum, mit einem Quadratmeterpreis von 4 €, geschaffen worden.
Die Verkehrsader Tittlings, ausgehend von der B85, gilt es zu verbessern. Wir werden hier nicht locker lassen und hoffen weiterhin, auf die Unterstützung des gesamten Marktrates. Deutschland ist beim Radwegebau d'rauf und d'ran durchzustarten. Tittling konnte bislang ca. 600.000 € Fördermittel zum Radwegbau zwischen Westbahnhof und REWE nicht in Anspruch nehmen. Die fehlende Bereitschaft von Bürgern Grundstücke zur Verfügung zu stellen; sollte nicht - wie geschehen - einfach akzeptiert werden. Eine Realisierung kann evtl. baulich gelöst werden.
Gemeinsamkeit braucht es - parteiübergreifend - um den Bürgerwunsch von Fachärzten im Mittelzentrum zu integrieren auch zu erreichen. Wir werden hier konkrete Vorschläge in den Marktrat einbringen. Es gibt erfolgreiche Beispiele.
„Wir brauchen im Landkreis auch zur Verbesserung des örtlichen Personennahverkehrs, in einem Verkehrsverbund, mehr Einfluss“.
Fraktionsvorsitzender Bernhard Grum rief zur Unterstützung von Herbert Lorenz, SPD Liste 5 Platz 26, auf. Mit SPD-Landratskandidat Andreas Winterer gelte es für einen bürgerfreundlichen Landkreis zu handeln.