SPD Kreisvorsitzende und Kandidatin für den Bezirkstag Evi Oberneder aus Hauzenberg konnte der SPD Ortsverein Tittling zur Wahlleitung begrüßen.
Im Rechenschaftsbericht hob Bernhard Grum das Thema Kindergarten als das Thema heraus, das die Vorstandschaft die letzten zwei Jahre ständig beschäftigte. Der SPD Antrag zur Besichtigung eines Waldkindergartens brachte in der zähen Diskussion endlich die Entscheidungsfindung im Marktrat voran. Mit dem Ergebnis der Errichtung in Rothau. Eine geplante Gruppenauslagerung im Kindergarten St. Elisabeth und die Personalprobleme bei der Betreuung führten zum gemeinsamen Antrag von SPD und FW, wegen der Sommerpause dazu eine Sondersitzung einzuberufen. Dem wurde leider von Seiten der Verantwortlich nicht nachgekommen. Letztendlich wäre die Eskalation im September vermeidbar gewesen. Den Anliegen und Argumenten der Eltern der KiGa Kinder wurde schlieslich entgegen gekommen. Im Markt wird jetzt ein Weg beschritten der letztendlich zur Mangelbehebung räumlich wie personell führen soll.
Beim Thema Jugend verwies Kreisvorsitzende Evi Oberneder auf Jugendvereinsfördermöglichkeiten durch die Gemeinde. Der Landkreis habe hier eine Förderung. Manche Kommunen ergänzen diese, da kommunale Unterstützung bei der Jugendvereinsförderung gut investiertes Geld ist.
Zum Thema Granitgehwege an Markt- und Stattplätzen gab sie dem Ortsverein den Tipp sich mit dem Schwerbehindertenbeauftragten des Kreistag Passau, Willi Wagenpfeil, in Verbindung zu setzen. Hier kann Abhilfe geschaffen werden, wenn die Gemeinderäte in ihrer Mehrheit dies beschließen.
„Zum Thema Klärschlammbehandlung fordert der Ortsverein seit Jahren das kommunale Handeln,“ so Grum. Im Sommer fand nach erneuter Diskussion im Marktrat, angestoßen von der SPD Fraktion, eine Besichtigung der solaren Trocknung und fachgerechten Verwertung des Klärschlamm in Schönberg, statt.Die Kosten werden ohne kommunales Handeln weiter ansteigen, was voll auf die Bürger Tittling's zu umgelegt wird. Die kostenintensiven Ausarbeitungenvon Klärschlammbehandlungskonzepten des Passauer Oberland wurden verworfen. Der Verweis auf den Landkreis ist nicht Hilfreich. Jahr um Jahr wird verspielt.
Die Gemeindebürger warten weiter auf die geplante Straßenquerung auf Höhe der Tankstelle, die bereits letztes Jahr errichtet werden sollte. Dies wurde auf' s Bürgermeisterwahljahr in diesem Jahr verschoben. Leider wird die Sicherung der Querung am Seniorenheim nicht aufgegriffen. Sie wäre ebenso nötig.
Heuer wird wohl alles aus den Schubläden des Bürgermeisters hervorgezogen was längst vorangetrieben werden sollte. Es ist Bürgermeisterwahljahr und da wird geklotzt und nicht gekleckert. Die verschobene Feier zur Erhebung Tittling' s zum Markt wird wohl stattfinden. Wir erwarten dazu ein Konzept.
Der Schuldenstand Tittling' s ist nach SPD Meinung nicht das Kriterium wie eine Marktgemeinde aufgestellt ist. Das nach wie vor nicht bebaubare voll erschlossene Baugebiet in Loizersdorf zeigt ein anderes Bild. In einer Zeit mit fast 0% Zins für die Kommunen, hätten Investitionen die nötig sind mehr genutzt werden müssen und angepackt gehört.
Der SPD Ortsverein Tittling befürwortet die Mitgliedschaft in der Kreiswohnungsbaugesellschaft um zusätzlichen Wohnraum in Tittling zu schaffen. Mögliche Grundstücke die in Betracht kämen gibt es. Dazu müssten sich die Verantwortlichen durchringen, denn allein die private Wohnungswirtschaft löst das Problem des fehlenden Wohnraums nicht.
Alois Riesinger zeigte in seinem Kassenbericht die wirtschaftliche Führung auf. Er erhoffe sich mehr Zulauf zum SPD Ortsverein. „Es gibt wohl kaum einen Ortsverein, der sachlich so intensiv und offen arbeitet wie der unsere,“ was sozial orientierte Menschen eigentlich zum Mitmachen überzeugen sollte, so Riesinger.
beiden Räten auf Zustimmung stieß. An den Gemeinden liegt es nun nach gegenseitigen Besuchen eine Vertiefung der Beziehungen über die Kultur hinaus zu erreichen. Bernhard Grum dankte Riesinger für seinen Bericht und auch für seinen Einsatz bei der Suche nach einer möglichen Gemeindepartnerschaft. Gemeinsam mit Alletto Rothhaar ist es gelungen eine Partnerschaft ins Leben zu rufen, die in
Bei der Aussprache zum Bericht zeigte Tristan Simmet, der als Schriftführer kandidierte, offen seine Enttäuschung, dass es am Dreiburgensee immer noch nicht gelungen ist einen Beachvollyball zu errichten. Jedes Jahr wird dafür Geld im Haushalt eingestellt wohl um sich keine Blöße zu geben. Jedes Jahr werden die Gelder scheinbar für etwas anderes verwendet. Auch nachdem Grundstücke genannt wurden ging nichts voran. Die positive Haltung war für Ihn ein Grund bei der SPD in Tittling mitzumachen, so Tristan
Die Vorstandswahlen unter Leitung von Evi Oberneder ergab folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender: Bernhard Grum
Stellvertreter: Roland Hammerlindl
Kassier: Alois Riesinger
Schriftführer: Tristan Simmet
Beisitzer: Irmgard Hain, Herbert Lorenz, Regina von Wendland
Revisoren: Irmgard Bürk und Josef Stallinger
Nach dem Dank für die Wahlleitung und die Bereitschaft der Mitglieder zur Kandidatur erklärte der wieder gewählte Ortsvereinsvorsitzende: „2023 wird es wieder einen Osterinfostand geben.“ Während der Coronapandemie wollte der OV kein Risiko eingehen und führten keinen durch.